Wirtschaft trifft Wissenschaft mit Frau Alt-Bundesvorsitzenden Dr. Eva Fischer am 23.02.2011

So kann die Wissenschaft die regionale Wirtschaft unterstützen

Wie kann die regionale Wirtschaft von einer modernen Hochschule profitieren?

Unter diesem Motto stand das Informationsforum „Wirtschaft trifft Wissenschaft“, das von GoPassau, Stadt und Landkreis Passau sowie der Universität Passau in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern IHK Niederbayern, Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und den Wirtschaftsjunioren Passau initiiert wurde.

Neben Forschung und Lehre sei der Wissenstransfer eine weitere wichtige Säule der Universitäten geworden, betonte Vizepräsident der Universität Passau Prof. Dr. Burkhard Freitag in seiner Begrüßungsansprache.
Die zuständigen Ansprechpartner erläuterten rund 100 Firmeninhabern und Geschäftsführern, wie sie an der Universität Passau Personal rekrutieren können, Abschlussarbeiten über ihre Firma anwerben, Stipendien vergeben und gemeinsame Forschungsprojekte anschieben können. Exemplarisch bietet beispielsweise das Centrum für Marktforschung an der Uni Passau privaten und öffentlichen Auftraggebern Marketingberatung an.
Jüngst hatte das Centrum für Marktforschung eine Studie erstellt, die aufzeigt, dass die Universität Passau rund 1,1 Milliarden Wertschöpfung für die Region bringt.
Der Carreer Service der Universität Passau machte darauf aufmerksam, dass der wöchentliche Newsletter als ideale Plattform für Ausschreibungen, Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Festanstellungen zielgerichtet genutzt werden kann.

Ausbildung und Lehre als das Kernthema der Wirtschaftsjunioren hob die frühere Bundesvorsitzende der Wirtschaftjunioren Deutschland Dr. Eva Fischer und ehemalige Absolventin der Universität Passau, hervor. Nicht nur Bildung sei ein zentrales Thema für die Wirtschaftsjunioren sondern auch die Vernetzung. Sie nannte das Netzwerk der Wirtschaftsjunioren als Paradebeispiel für die gelebte Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft.